Keiner nimmt es so genau wie Feintool.
Aus dem Netzwerk der Universitäten und Hochschulen der Feintool Technologie AG trafen sich interessierte Expertinnen und Experten im Schweizerischen Lyss zu einem «Hydrogen Day» mit Fokus Serienfertigung von Bipolarplatten für Brennstoffzellen.
Hochkarätige Vertreterinnen und Vertreter der ETH Zürich, TU Dortmund, RWTH Aachen, UTG München sowie dem IWU Chemnitz brachten bei ihrem Besuch ihre wissenschaftliche Kompetenz und Sichtweise ein, profitierten für die weitere Forschung aber auch vom technischen Know-how von Feintool.
FEINforming, die Formel für Innovation
Als Technologieführer beim Feinschneiden und Umformen hat Feintool mit FEINforming ein Verfahren entwickelt, das in Bezug auf Präzision, Toleranz-Minimierung, Bauteiloptimierung und Wirtschaftlichkeit zu den innovativsten Herstellungstechnologien zählt. Nur das perfekte Zusammenspiel von Entwicklung, Simulation, Prototyping, Werkzeugbau und weitentwickelten Anlagen ergeben die optimalen hochpräzisen Bauteile für die Brennstoffzelle.
Die Experten von Feintool stellten die neuesten Entwicklungen aus ihren Bereichen vor: so gab es einerseits einen detaillierten Einblick über das innovative Werkzeugkonzept (hohe Ausbalanciertheit der Prozesskräfte) und dessen Qualitäten für die Produktion der Halbplatten, andererseits präsentierte Feintool die Presse FB one H2 mit ihren einzigartigen Vorzügen. Im FEINforming-Prozess stellen diese Hochleistungspressen im Verbund mit dem spezifischen Werkzeugkonzept die metallische Bipolarhalbplatten her. Die Herstellung zeichnet sich durch eine hohe Produktionsrate, Präzision, Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit aus.
Markus Schaltegger, Gastgeber und Leiter der Feintool Technologie AG, fasst zusammen: «Das Produktionsystem mit FEINforming ist ideal für die Grosserienfertigung. Produktivität und Präzision im Verbund mit hoher Flexibilität und Qualität sind die grossen Vorteile im Vergleich zu anderen Verfahren.»
Prof. em. Dr. Pavel Hora der ETH Zürich betonte in seinen Ausführungen, wie wichtig die Simulation im Zusammenhang mit dem Umformprozess metallischer Bipolarplatten sei: «Getreu dem Grundsatz «keine Hardware ohne Simulation!» ist es bei diesem komplexen Prozess besonders entscheidend, dass die Umform- und Prägeprozesse vorab genau und in möglichst kurzer Zeit simuliert werden. Keine Firma nimmt diese Arbeiten so genau wahr, wie Feintool.»
Auch das Fraunhofer IWU setzt auf die Zukunft der Brennstoffzelle, in der geplanten Referenzfabrik in Chemnitz bietet sie Möglichkeiten, sich als Kompetenzträger einzubringen oder als Kunde von massgeschneiderten Prozessen und Leistungen für die wirtschaftliche Produktion wesentlicher Wasserstoffkomponenten zu profitieren. Entsprechend wurde im Vortrag des Fraunhofer IWU mit Dipl.-Ing. Stefan Polster aus der Abteilung Blechbearbeitung und Grundlagen die verschiedensten Herstellprozesse für Bipolarplatten mit deren Vor- und Nachteilen aufgeführt.
Im Anschluss an die theoretischen Ausführungen liessen sich die Gäste den FEINforming Serienprozess demonstrieren. Das Pressen- und Werkzeugkonzept und die erreichte Genauigkeit und Kompaktheit des Produktionssystems haben die Besucher beeindruckt. So auch Verena Kräusel, Prof. Dr.-Ing. habil., Geschäftsfeldleiterin Umformtechnik am Fraunhofer IWU Chemnitz:“ Trotz engster Produkttoleranzen, die bei der Herstellung von Bipolarplatten zu berücksichtigen sind, bietet Feintool immer eine Lösung, sowohl werkzeug- als auch maschinen-seitig!“
Markus Schaltegger: «Ziel der Hydrogen Tage war es, den Serienprozess FEINforming zur Herstellung von metallischen Bipolarplatten interessierten Gästegruppen in der Praxis zu zeigen. Andere Herstellprozesse genügen der Fertigung von kleinen Serien, unsere Methode erlaubt die Grosserientauglichkeit bei höchster Präzision, davon konnten sich unsere Gäste überzeugen.»
Sie möchten mehr über die Vorteile dieses Verfahrens wissen? Die Feintool Technologie AG berät Sie gerne unter fineblanking@feintool.com.