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26.08.2015

Feintool trotzt Währungseinflüssen.

Die weltweite Automobilindustrie zeigte sich im ersten Halbjahr 2015 insgesamt erfreulich. Der nordamerikanische Markt verharrte auf dem hohen Vorjahresniveau; die Automobilproduktion in Europa zeigte sich gegenüber dem tiefen Vorjahr leicht erholt; der asiatische Markt blieb auf Wachstumskurs, wenn auch in leicht geringerem Ausmass. Schätzungen zufolge wuchs die weltweite Automobilproduktion im Vorjahresvergleich um 1%.

Zufriedenstellende Geschäftslage
Währungsbereinigt stieg der Umsatz gruppenweit im Vergleich zur Vorjahresperiode um 4.3% auf CHF 243.7 Mio. Beide schweizerischen Fabrikationsbetriebe erlitten als Folge der Aufwertung des Schweizer Frankens gegenüber dem Euro einen markanten Ergebnisrückgang in Höhe von CHF 3.3 Mio. Trotzdem erwirtschaftete die Gruppe insgesamt einen EBITDA von CHF 28.3 Mio. bzw. ein operatives Ergebnis (EBIT) von CHF 14.6 Mio. Dies entspricht einer EBITDA-Marge von 11.6% bzw. einer EBIT-Marge von 6%. Diese Entwicklung ist das Ergebnis der konsequenten Fokussierung auf das Feinschneiden und Umformen, der fortschreitenden Internationalisierung mit Produktionsstätten in allen grossen Automobilmärkten. Das Konzernergebnis belief sich in der Berichtsperiode auf CHF 7.4 Mio.

Der freie Cash-Flow betrug CHF -10.4 Mio. Darin enthalten sind Ausgaben für Investitionen, etwa in die eigene Infrastruktur oder  für den Kauf eines neuen Produktionsbetriebes in Ost-Deutschland in Höhe von insgesamt CHF 19.8 Mio.

Der Auftragseingang im Investitionsgütergeschäft sank in den ersten sechs Monaten um 4.1% auf CHF 44.3 Mio. Allerdings konnte im zweiten Quartal – wenn auch auf tiefem Niveau – eine Steigerung von 9.6% verzeichnet werden.

Alle Segmente und Regionen positiv
Der Umsatz des Teilefertigungssegmentes System Parts erhöhte sich um 3.2% auf CHF 211.9 Mio. Sämtliche Regionen sind in lokaler Währung weiter gewachsen. Währungsbereinigt stieg der Umsatz um 8.8%. Der Umsatzanteil Europas betrug 50.5%. Der USA-Anteil belief sich auf 39.4%, derjenige Asiens auf 10.1%. Die Veränderungen gegenüber dem Vorjahr sind stark durch die Umrechnung in Schweizer Franken beeinflusst.

Mit einem Dritt-Umsatz von CHF 31.8 Mio. trägt das Segment Fineblanking Technology 13 % zum Umsatz der Gruppe bei.

Optimistischer Blick nach vorne
Feintool erwartet auch für die zweite Jahreshälfte eine grundsätzlich positive Geschäftsentwicklung. Basierend auf den heutigen Rahmenbedingungen scheint ein Umsatz von rund CHF 500 Mio. und eine EBIT-Marge zwischen sechs und sieben Prozent realistisch. Mittelfristig hält das Unternehmen an der Zielsetzung eines Umsatzes von CHF 600 Mio. und einer operativen Marge von acht Prozent fest.

Kurzprofil

Die weltweite Automobilindustrie zeigte sich im ersten Halbjahr 2015 insgesamt erfreulich. Der nordamerikanische Markt verharrte auf dem hohen Vorjahresniveau; die Automobilproduktion in Europa zeigte sich gegenüber dem tiefen Vorjahr leicht erholt; der asiatische Markt blieb auf Wachstumskurs, wenn auch in leicht geringerem Ausmass. Schätzungen zufolge wuchs die weltweite Automobilproduktion im Vorjahresvergleich um 1%.

Zufriedenstellende Geschäftslage
Währungsbereinigt stieg der Umsatz gruppenweit im Vergleich zur Vorjahresperiode um 4.3% auf CHF 243.7 Mio. Beide schweizerischen Fabrikationsbetriebe erlitten als Folge der Aufwertung des Schweizer Frankens gegenüber dem Euro einen markanten Ergebnisrückgang in Höhe von CHF 3.3 Mio. Trotzdem erwirtschaftete die Gruppe insgesamt einen EBITDA von CHF 28.3 Mio. bzw. ein operatives Ergebnis (EBIT) von CHF 14.6 Mio. Dies entspricht einer EBITDA-Marge von 11.6% bzw. einer EBIT-Marge von 6%. Diese Entwicklung ist das Ergebnis der konsequenten Fokussierung auf das Feinschneiden und Umformen, der fortschreitenden Internationalisierung mit Produktionsstätten in allen grossen Automobilmärkten. Das Konzernergebnis belief sich in der Berichtsperiode auf CHF 7.4 Mio.

Der freie Cash-Flow betrug CHF -10.4 Mio. Darin enthalten sind Ausgaben für Investitionen, etwa in die eigene Infrastruktur oder  für den Kauf eines neuen Produktionsbetriebes in Ost-Deutschland in Höhe von insgesamt CHF 19.8 Mio.

Der Auftragseingang im Investitionsgütergeschäft sank in den ersten sechs Monaten um 4.1% auf CHF 44.3 Mio. Allerdings konnte im zweiten Quartal – wenn auch auf tiefem Niveau – eine Steigerung von 9.6% verzeichnet werden.

Alle Segmente und Regionen positiv
Der Umsatz des Teilefertigungssegmentes System Parts erhöhte sich um 3.2% auf CHF 211.9 Mio. Sämtliche Regionen sind in lokaler Währung weiter gewachsen. Währungsbereinigt stieg der Umsatz um 8.8%. Der Umsatzanteil Europas betrug 50.5%. Der USA-Anteil belief sich auf 39.4%, derjenige Asiens auf 10.1%. Die Veränderungen gegenüber dem Vorjahr sind stark durch die Umrechnung in Schweizer Franken beeinflusst.

Mit einem Dritt-Umsatz von CHF 31.8 Mio. trägt das Segment Fineblanking Technology 13 % zum Umsatz der Gruppe bei.

Optimistischer Blick nach vorne
Feintool erwartet auch für die zweite Jahreshälfte eine grundsätzlich positive Geschäftsentwicklung. Basierend auf den heutigen Rahmenbedingungen scheint ein Umsatz von rund CHF 500 Mio. und eine EBIT-Marge zwischen sechs und sieben Prozent realistisch. Mittelfristig hält das Unternehmen an der Zielsetzung eines Umsatzes von CHF 600 Mio. und einer operativen Marge von acht Prozent fest.

Feintool ist ein international agierender Marktführer in den Technologien Feinschneiden, Umformen und Blechstanzen zur Verarbeitung von Stahlblechen.

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